Der Gartenbauverein feierte am 18. September das 60-jährige Bestehen des Vereins beim Wirt in Forsting in fröhlicher Stimmung.
Nach Begrüßung der Anwesenden durch die erste Vorsitzende Christine Glasl richtete Bürgermeister Josef Niedermeier jun. Dankesworte an den Verein - an alle, die zur Entwicklung beigetragen haben und den Vereinsgedanken weiter tragen (siehe Foto unten).
Als neu gewählter Kreisverbandsvorsitzender überbrachte Rainer Steidle Glückwünsche vom Kreisverband und stellvertretend auch von Kreisfachberater Roman Pröll, verbunden mit einem Gutschein zur geplanten Pflanzung von Apfelbäumen für die Allgemeinheit.
Ein Gartler, so Rainer Steidle, geht nicht mit 60 Jahren in den Ruhestand. Im Gartenbauverein engagieren sich Jung und Alt, Umweltschutz ist zwischenzeitlich auch hier ein großes Thema. Er wünschte dem Verein ein lebendiges Fortbestehen, auch als Vorsitzender des OGV Roßhart Attel Ramerberg und überreichte eine Geldspende über 60 € als Zuschuss für ein Bankerl (siehe Foto unten).
Auch Vertreter der Nachbarvereine Albaching und Rettenbach-Farrach gratulierten.
Kurzweilig war der Rückblick von Christine Glasl, angefangen von der Gründung des Vereins und dessen Zweck damals. Damals startete der Verein mit 29 Mitgliedern, heute hat er 240 Mitglieder und bringt sich vielfältig in der Gemeinde ein.
Von der aktuellen Vorstandschaft wurden Centa Hartl für 19 Jahre Arbeit in der Vorstandschaft, davon seit 13 Jahren als zweite Vorsitzende und Christa Pielmeier für ihre 20-jährige Tätigkeit als Schriftführerin geehrt.
Foto unten von links: Beisitzerin Ingrid Forstner, Christa Pielmeier, Centa Hartl.
Zur Erinnerung an dieses Jubiläum wird bei der Sandl-Kapelle eine Bank aufgestellt, zudem werden zwei Apfelbäume in der Gemeinde gepflanzt. Die Ernte dieser soll der Allgemeinheit (gekennzeichnet durch gelbes Band) zur Verfügung stehen.
Die Gruppe "GroussStoaner Buam umrahmte die Feierlichkeit mit schwungvoller, schneidiger Musik und der Pfaffinger Theaterverein unter der Regie von Lissy Nerbl brachte die Lachmuskeln zum Einsatz.
Als Präsent erhielt jeder Gast eine rote Rose, außerdem wurden 20 Lose als kleine Überraschung an den Stühlen versteckt angebracht - die Gewinner erhielten einen Chrysanthemenstock.
Der Festsaal war passend zur Theatereinlage liebevoll geschmückt, ein Genuss für das Auge des Betrachters.
Es war ein äußerst gelungener Abend mit den besten aller Resümees: "Wunderschee war`s!"